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Le Karaté Shotokan

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Shotokan ist einer der populärsten und am häufigsten praktizierten Karatestile der Welt. Er ist bekannt für seine rigorose Technik, seine langen und tiefen Körperhaltungen und seine vielfältigen Katas. L’histoire du Shotokan, son évolution et les personnes clés qui ont contribué à sa croissance et à sa popularité offrent une perspective fascinante sur l’évolution du karaté dans le monde.

1. Histoire du Shotokan

Das Shotokan wurde von Gichin Funakoshi gegründet, einem Okinawaner, der häufig als Vater des modernen Karate angesehen wird. Funakoshi wurde 1868 in Okinawa geboren, in einer Zeit, in der das Karate noch eine geheime Disziplin war, die in geschlossenen Räumen unterrichtet wurde. Funakoshi begann in jungem Alter mit dem Erlernen des Karate und war Schüler von zwei der größten Karatemeister der Epoche, Yasutsune Azato und Yasutsune Itosu.

Funakoshi hat in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts viel zur Verbreitung des Karate beigetragen. Im Jahr 1922 wurde er nach Tokio eingeladen, um bei einer Veranstaltung der Kriegskunst Karate zu präsentieren. Diese Vorführung war so erfolgreich, dass Funakoshi in Tokio blieb, um das Karate zu unterrichten, was den Beginn der Verbreitung des Karate in Japan und im Rest der Welt markierte.

1936 eröffnete Funakoshi das erste offizielle Karate-Dojo in Tokio, das er als Shotokan bezeichnete. Der Name Shotokan wird mit „Haus des Shoto“ übersetzt, wobei Shoto der Künstlername ist, den Funakoshi für seine Gedichte verwendete, was so viel bedeutet wie „Nadelreihen“.

2. Shotokan-Schulen

Nach dem Tod von Funakoshi im Jahr 1957 gründeten mehrere seiner Schüler eigene Organisationen, um seinen Unterricht fortzusetzen. Zu diesen Organisationen gehören die Japan Karate Association (JKA), die von Masatoshi Nakayama gegründet wurde, und der Shotokai, der von Shigeru Egami geleitet wird. Diese Schulen haben die Grundprinzipien des Shotokan bewahrt und gleichzeitig ihre eigenen Interpretationen von Katas und Techniken entwickelt.

Die JKA ist zweifellos die bekannteste und einflussreichste Organisation des Shotokan. Sie hat strenge Normen für die Ausbildung und die Praxis des Shotokan aufgestellt und durch ihr internationales Lehrerprogramm zur Verbreitung des Karate in der ganzen Welt beigetragen.

3. Bedeutende Akteure des Shotokan

Neben Gichin Funakoshi haben noch viele andere Personen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Förderung des Shotokan gespielt. Masatoshi Nakayama, zum Beispiel, war ein Schüler von Funakoshi und der erste Chefausbilder der JKA. Er hat zahlreiche Bücher über Shotokan verfasst und durch seine Arbeit für die JKA zur Popularität des Stils beigetragen.

Hirokazu Kanazawa ist eine weitere wichtige Persönlichkeit des Shotokan. Er ist bekannt für seine tadellose Technik und seine Ausgewogenheit zwischen Kraft und Kontrolle. Er hat 1957 den ersten Weltmeistertitel im Karate errungen und 1978 seine eigene Organisation, die Shotokan Karate International Federation (SKIF), gegründet.

Tetsuhiko Asai war ein weiterer Schüler von Funakoshi und diente ebenfalls als Ausbilder und Chef der JKA. Asai war bekannt für seine innovative Technik und fügte dem Shotokan-Lehrplan zahlreiche neue Techniken und Bewegungsabläufe hinzu.

4. Merkmale des Shotokan

Shotokan zeichnet sich durch eine Reihe von einzigartigen Merkmalen aus. Eine davon ist die Betonung von langen und tiefen Körperhaltungen, die zur Entwicklung von Kraft und Stabilität eingesetzt werden. Das Shotokan ist auch für seine geradlinigen und kraftvollen Bewegungen bekannt, die im Gegensatz zu den zirkulären Bewegungen einiger anderer Karatestile stehen.

Im Shotokan liegt der Schwerpunkt auf dem Kihon (den Grundlagen), der Kata (den Formen) und dem Kumite (dem Kampf). Das Kihon umfasst Techniken wie Schlagstöße, Pfahlstöße und Blockaden. Das Shotokan umfasst 26 offizielle Katas, die sich in Schwierigkeitsgrad und Komplexität unterscheiden.

Das Kumite kann auf verschiedene Arten ausgeübt werden, unter anderem als Grundkumite (Kihon Kumite), als Vorgezogenes Kumite (Yakusoku Kumite) und als Freikampf (Jiyu Kumite). Im Shotokan geht es beim Kumite nicht nur darum, einen Kampf zu gewinnen, sondern auch darum, die Selbstbeherrschung zu verbessern und den Charakter zu stärken.

Shotokan ist auch bekannt für seine Philosophie und seine Ethik. Funakoshi hat die fünfzehn Prinzipien des Karate, die als Leitfaden für die Praxis des Shotokan dienen, bekannt gemacht. Diese Grundsätze legen den Akzent auf Respekt, Integrität, Demut und das ständige Streben nach Vervollkommnung.

5. Shotokan aujourd’hui et son influence mondiale

Seit seiner Gründung hat das Shotokan eine weltweite Ausbreitung erfahren, mit Pratikanwärtern und Dojos in fast allen Ländern. Organisationen wie die Japan Karate Association (JKA) und die Shotokan Karate International Federation (SKIF) spielten eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Shotokan, indem sie Dojos und Ausbildungsprogramme in der ganzen Welt einrichteten.

Auf internationaler Ebene finden regelmäßig Karateturniere des Shotokan statt, bei denen die Karatekas ihre Fähigkeiten testen und sich mit anderen messen können. Diese Veranstaltungen tragen dazu bei, die Kameradschaft und den Respekt zwischen den Karatekas zu fördern, unabhängig von ihrer Nationalität oder ihrer Herkunft.

Viele Shotokan-Karatekas haben auch dazu beigetragen, den Stil und das Karate allgemein bekannt zu machen, indem sie an öffentlichen Vorführungen teilnahmen, Vorträge hielten, Bücher schrieben und in Filmen und Fernsehsendungen auftraten.

6. Die Zukunft des Shotokan

Das Shotokan entwickelt sich zwar weiter und setzt sich auf internationaler Ebene durch, bleibt aber seinen Rassen und seiner Ursprungsphilosophie treu. Die Betonung der Entwicklung des Charakters, des Respekts vor den anderen und der ständigen Verbesserung des eigenen Verhaltens steht immer im Zentrum der Shotokan-Praxis.

Doch wie jede andere Kampfkunst entwickelt sich auch das Shotokan weiter, um auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der modernen Welt zu reagieren. So haben beispielsweise zahlreiche Shotokan-Dojos inzwischen Techniken und Konzepte anderer Karate- und Kampfsportstile integriert, um ihren Lehrplan zu verbessern. Außerdem haben Shotokan und andere Karatestile durch die Aufnahme von Karate in die olympischen Spiele an Bekanntheit und Sichtbarkeit gewonnen.

7. Abgeleitete Stile des Shotokan

Im Laufe der Zeit hat das Shotokan zahlreiche andere Karatestile hervorgebracht, die seine Techniken und Prinzipien integriert und adaptiert haben. Einige dieser Stile wurden von Funakoshi-Schülern oder seinen Nachfolgern entwickelt, die sich bemühten, neue Dimensionen des Karate zu erforschen, ohne dabei den Geist und die Philosophie des Shotokan zu vernachlässigen.

Das von Kenwa Mabuni, einem Zeitgenossen Funakoshis, begründete Shito-Ryu zum Beispiel kombiniert die Elemente des Shotokan mit denen anderer Stile aus Okinawa, wie dem Naha-te. Auch wenn das Shito-Ryu seine eigenen Techniken und Katas hat, ist der Einfluss des Shotokan in der Praxis deutlich sichtbar.

Eine weitere bemerkenswerte Stilrichtung ist das Kyokushin, das von Masutatsu Oyama, einem Schüler von Gichin Funakoshi, begründet wurde. Kyokushin ist bekannt für seinen strengen und physischen Ansatz des Karate, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Kampf im freien Kontakt (Kumite). Auch wenn sich Kyokushin in vielerlei Hinsicht vom Shotokan unterscheidet, bleiben die Bedeutung der Katas und die Betonung von Ethik und Selbstverbesserung erhalten.

8. Der Einfluss des Shotokan auf die Volkskultur

Der Einfluss des Shotokan beschränkt sich nicht nur auf Dojos und Karateturniere. Auch in der Populärkultur hat er sich einen Namen gemacht, vor allem durch Filme und Videospiele.

Filme wie „The Karate Kid“ haben das Shotokan bei einem Weltpublikum bekannt gemacht, indem sie die Techniken des Shotokan-Karate in mörderischen Kampfszenen in Szene setzten. Im Bereich der Videospiele gibt es in Serien wie „Street Fighter“ und „Tekken“ Personen, die Shotokan-Techniken anwenden und es den Spielern ermöglichen, sich mit dem Stil vertraut zu machen.

Diese Darstellungen des Shotokan in den Medien haben dazu beigetragen, den Stil und das Karate im Allgemeinen zu verbreiten und zahlreiche Menschen zu inspirieren, mit der Ausübung der Kampfkunst zu beginnen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Shotokan mehr als nur ein Karatestil ist; es ist eine Lebensphilosophie, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt beeinflusst hat. Ob es sich um ein Dojo in Tokio, ein Turnier in New York oder einen Film in Hollywood handelt, der Geist des Shotokan lebt weiter und inspiriert.

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