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Le Karaté Kyokushin

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Karaté Kyokushin ist ein Stil des Karaté plein contact, der 1964 von Sosai Masutatsu Oyama gegründet wurde. Das Motiv „Kyokushin“ leitet sich von zwei japanischen Wörtern ab: „kyoku“, was „ultimativ“ bedeutet, und „shin“, was „Wahrheit“ oder „Realität“ bedeutet. Daher kann Kyokushin als „die Suche nach der Wahrheit schlechthin“ interpretiert werden.

Historique du Kyokushin :

Der Begründer des Karaté Kyokushin, Sosai Masutatsu Oyama, wurde 1923 in Korsika geboren. Nachdem er im Alter von 12 Jahren nach Japan gekommen war, wurde er im Judo und Boxen ausgebildet, bevor er während des Zweiten Weltkriegs in die japanische Armee eintrat. Nach dem Krieg begann Oyama, sich im Shotokan- und Goju-Ryu-Karate fortzubilden.

1947 gewann Oyama die japanische Meisterschaft im Karate. Inspiriert von diesem Erfolg beschloss er, sich in die Berge zurückzuziehen, um sich dem intensiven Training und der Meditation zu widmen. Dort blieb er drei Jahre lang, um seine Technik zu perfektionieren und das zu entwickeln, was sich zum Kyokushin-Karate entwickeln sollte.

Oyama eröffnete 1953 sein erstes Dojo in Tokio. Im Jahr 1964 gründete er offiziell die Internationale Organisation für Karate Kyokushin, die heute eine der größten Karateorganisationen der Welt ist.

Wichtige Schulen und Akteure des Kyokushin :

Nach dem Tod von Oyama im Jahr 1994 haben mehrere Schulen und Organisationen das Erbe des Kyokushin wieder anerkannt, insbesondere die von Shokei Matsui geleitete Internationale Organisation für Karaté Kyokushin (IKO) und die von Kenji Midori geleitete Weltorganisation für Karaté Kyokushin (WKO).

Unter den wichtigen Akteuren des Kyokushin sind zu nennen:

  • Shokei Matsui : Als aktueller IKO-Direktor ist er einer der wenigen Sportler, die den 100-Kampf-Test bestanden haben, bei dem es darum geht, 100 Gegner nacheinander zu bekämpfen.
  • Kenji Midori: Er ist WKO-Präsident und war 1987 Weltmeister im Kyokushin.
  • Hajime Kazumi : Er gilt als einer der größten Kyokushin-Kämpfer, der bereits mehrere Weltmeisterschaften gewonnen hat.
  • Tadashi Nakamura: Er war einer der ersten Schüler von Oyama und half bei der Einführung von Kyokushin in den USA.

Merkmale des Kyokushin :

Kyokushin ist bekannt für sein rigoroses Training, seine Betonung der physischen Kondition und seinen realistischen Ansatz im Kampf. Er wird oft als „le karaté le plus dur“ bezeichnet, weil er das Kumite im direkten Kontakt ausübt, bei dem die Schläge mit Kraft und ohne Schutz ausgeführt werden.

Kyokushin besteht aus drei Hauptelementen: dem Kihon (Grundtechniken), der Kata (Formen) und dem Kumite (Kampf). Das Kihon und die Kata des Kyokushin enthalten Elemente aus mehreren Karatestilen, insbesondere aus dem Shotokan und dem Goju-Ryu.

Das Kumite Kyokushin zeichnet sich durch einen reinen Kontakt aus. In den Kyokushin-Wettkämpfen sind Stockschläge, Fußtritte und Genugtuungen am Körper und am Fußrücken erlaubt. Allerdings sind Schläge auf den Kopf generell verboten, sofern die Spieler nicht mit einem Boxhandschuh ausgestattet sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Kyokushin-Karate ein einzigartiger Stil ist, bei dem die Betonung auf dem Können, der Kraft und der Ausdauer liegt. Er hat zahlreiche andere Karatestile und Kampfsportarten beeinflusst und wird weiterhin von Millionen von Menschen in der ganzen Welt ausgeübt.

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