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Kumitetypen und ihre Bedeutung

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Le Kumite, was im Japanischen so viel wie „Kampf“ bedeutet, ist ein wesentlicher Bestandteil des Karatetrainings. Es handelt sich um einen Kampfaspekt der Disziplin, der es den Ausübenden ermöglicht, die erlernten Techniken in einer realen oder simulierten Situation zu testen und zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Kumite, von denen jede eine besondere Bedeutung für die Entwicklung der Fähigkeiten der Karateka hat.

1. Kihon Kumite

Das Kihon Kumite ist die grundlegendste Form des Kumite. Es handelt sich um vorbereitete Übungen, bei denen die Bewegungen und Techniken jedes Teilnehmers im Voraus festgelegt werden. Diese Art von Kumite ermöglicht es den Anfängern, die Grundlagen des Kampfes zu erlernen, indem sie sich auf das Timing, die Distanz und die Präzision konzentrieren. Er zeigt den Anwendern auch, wie sie die Techniken des Blockierens, Frappierens und Platzierens in einer Situation, in der sie angegriffen werden, richtig anwenden können.

2. Yakusoku Kumite

Das Yakusoku Kumite, auch „Kumite promis“ genannt, ist eine festgelegte Kampfform, bei der die Bewegungen der beiden Teilnehmer im Vorwärtsgang aufeinander abgestimmt sind. Im Vergleich zum Kihon Kumite ist dies ein Vorreiter, da er eine größere Vielfalt an Techniken und Bewegungsabläufen einführt. Das Yakusoku Kumite hilft den Karatekas, ihre Reaktions- und Anpassungsfähigkeit in verschiedenen Kampfsituationen zu entwickeln.

3. Jiyu Kumite

Das Jiyu Kumite, auch „Kumite libre“ genannt, ist das am weitesten fortgeschrittene Karate-Kampfformat. Bei dieser Form des Kumite können die Karatekas jede beliebige Technik zum Angriff oder zur Verteidigung einsetzen, was den Angriff noch unvorhersehbarer und stimulierender macht. Jiyu Kumite entwickelt die Anpassungsfähigkeit, die Initiative, die schnelle Entscheidungsfindung und den Kampfgeist. Dies ist auch die häufigste Form des Kumite, die bei Karate-Wettkämpfen verwendet wird.

4. Gohon Kumite und Sanbon Kumite

Gohon Kumite (neun Kampfabschnitte) und Sanbon Kumite (drei Kampfabschnitte) sind vorbereitete Kumite-Formen, die jeweils eine Serie von neun oder drei Angriffen und Verteidigungen beinhalten. Diese Kumitetypen dienen dazu, die Ausdauer, das Timing, die Koordination und die Technikbeherrschung zu verbessern.

5. Ippon Kumite

Ippon Kumite (Kampf in einer Runde) ist eine Form des Kumite, bei der ein einzelner Angriff und eine einzelne Verteidigung ausgeführt werden. Diese Art von Kumite ermöglicht es, sich auf die Präzision, die Kraft und die Effizienz einer Technik zu konzentrieren.

Bedeutung des Kumite

Das Kumite ist für die Entwicklung des Karateka von entscheidender Bedeutung, da es die Anwendung und Perfektionierung der im Kihon und in der Kata angewandten Techniken in einem Angriffskontext ermöglicht. Darüber hinaus werden im Kumite wesentliche Fähigkeiten wie Timing, Distanz, Schnelligkeit, Reaktionsfähigkeit, Strategie und Kampfgeist entwickelt. Darüber hinaus lehrt er die Praktizierenden die Bedeutung von Respekt, Integrität und Selbstbeherrschung, die im Zentrum der Karatephilosophie stehen.

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