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Die Werte von Karaté

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Im Karatemonat ist die Anwendung von Techniken nur ein Teil der Ausbildung. In der Tat ist die traditionelle Kampfkunst des Karate nicht nur eine Lebensphilosophie, sondern auch ein Mittel zur Selbstverteidigung. Neben der körperlichen Kraft, der Ausdauer und der Technik sind es vor allem der Geist und die grundlegenden Werte, die einen echten Karateka ausmachen. In diesem Abschnitt werden wir einige dieser wesentlichen Werte untersuchen, wie z. B. Respekt, Disziplin, Bescheidenheit und vieles andere mehr.

1. Le Respect

Respekt ist eine Grundvoraussetzung für Karate. Er beschränkt sich nicht nur auf den Respekt gegenüber den Lehrern, Ausbildern und Gegnern, sondern umfasst auch den Respekt vor sich selbst, vor dem Dojo (dem Ort der Ausbildung) und vor der Karatekunst selbst. Im Dojo manifestiert sich dieser Respekt auf verschiedene Weise, z.B. durch Begrüßung beim Betreten und Verlassen, durch aufmerksames Zuhören, wenn der Lehrer spricht, und durch höflichen und rücksichtsvollen Umgang mit jedem Mitglied des Dojo.

2. La Discipline

Die Disziplin ist für jeden Karateka von entscheidender Bedeutung. Sie ist notwendig, um die komplexen Techniken des Karate zu erlernen und zu beherrschen, um ein geregeltes Training aufrechtzuerhalten und um die Regeln des Dojos und der Kunst selbst zu respektieren. Die Disziplin impliziert auch die Kontrolle seiner Emotionen und seines Verhaltens, sei es im Rahmen der Ausbildung oder im Rahmen des Wettkampfs.

3. L’Humilité

Die Bescheidenheit ist eine weitere wichtige Eigenschaft des Karate. Es bedeutet, sich seiner eigenen Schwächen und Grenzen bewusst zu sein und sich für die Ausbildung und Verbesserung zu öffnen. Ein Karateka, der bescheiden ist, ist nicht eitel oder arrogant, sondern schätzt die Möglichkeit, sich zu verbessern und die konstruktiven Ratschläge und Kritiken zu würdigen.

4. L’Intégrité

Intégrité en karaté bedeutet, sich selbst und anderen gegenüber wahrhaftig zu sein. Dies setzt voraus, dass man sowohl im Dojo als auch nach außen ehrenhaft und moralisch handelt. Ein Karateka, der eine große Integrität besitzt, trinkt nicht, denkt nicht und respektiert die Regeln des Dojo und des Karate.

5. Le Courage

Mut im Karate bedeutet nicht nur körperliche Tapferkeit, sondern auch mentale Stärke, um seine Sorgen und Ängste zu überwinden. Es bedarf des Mutes, sich den Herausforderungen zu stellen, trotz der Schwierigkeiten durchzuhalten und sich für das Richtige einzusetzen.

6. La Persévérance

La persévérance est essentielle pour progresser en karaté. Das Erlernen der Karatetechniken kann schwierig sein und erfordert viel Zeit und Geduld. Man muss ausdauernd sein, sich weiter anstrengen und niemals aufgeben, auch wenn es schwierig ist.

7. L’Autodisziplin

L’autodiscipline va de pair avec la discipline. Sie impliziert, sich selbst zu motivieren, um sich regelmäßig zu trainieren, heilig zu bleiben und die Regeln des Dojo und des Karate zu respektieren. Autodisziplin ist notwendig, um seine Ziele in der Karatekunst zu erreichen.

Diese Werte sind nicht ausschließlich für die Anwendung im Dojo oder in der Karatepraxis bestimmt. Sie sind so konzipiert, dass sie in den Alltag eines jeden Karateka integriert werden können, um ihn dabei zu unterstützen, ein besserer Mensch zu werden. Schließlich geht es beim Karate darum, nicht nur den Körper, sondern auch den Geist und die Persönlichkeit zu entwickeln, und die Einbindung dieser Werte in den Alltag ist ein zentrales Element dieses Ziels.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Werte nicht von außen auferlegt werden, sondern dass sie aus dem Inneren jedes Einzelnen hervorgehen. Jeder Karatéka muss sich selbst darum bemühen, sie zu kultivieren, sowohl für seinen eigenen Nutzen als auch für den Nutzen seiner Gemeinschaft. Darin liegt der wahre Geist des Karate: nicht in der Suche nach dem Sieg um jeden Preis, sondern in der ständigen Weiterentwicklung des Einzelnen, in der Achtung der anderen und im positiven Beitrag zur Gesellschaft.

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