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World Games 2025: Ein großer Schritt nach vorn für Athleten-Eltern

World Games 2025: Ein großer Schritt nach vorn für Athleten-Eltern

Die International World Games Association (IWGA) hat soeben eine bahnbrechende und höchst symbolträchtige Maßnahme für die World Games 2025 angekündigt, die vom 7. bis 17. August in Chengdu, China, stattfinden werden. August in Chengdu, China, stattfinden werden. Athleten mit Kleinkindern – bis zu 18 Monate alt ab der Eröffnungsfeier – dürfen nun in Begleitung ihres Babys und einer ausgewiesenen Betreuungsperson an der Veranstaltung teilnehmen.

Eine konkrete Anerkennung der Elternschaft im Spitzensport

Konkret gilt diese neue Maßnahme für Kinder, die nach dem 6. Februar 2024 geboren wurden. Diese Säuglinge können akkreditiert werden, sie können bei ihrem Elternteil untergebracht werden und werden während der Spiele von einer Betreuungsperson logistisch unterstützt.

Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion und Gleichberechtigung im Sport – insbesondere für Sportlerinnen, die oft vor der schwierigen Entscheidung stehen, ihre sportliche Karriere fortzusetzen und eine Familie zu gründen. Indem sich die IWGA mit den Herausforderungen von Wettkämpfen nach der Geburt befasst, trägt sie dazu bei, ein großes Hindernis für die Teilnahme an Wettkämpfen auf höchstem Niveau zu beseitigen.

Anmeldeverfahren über internationale Verbände

Athleten, die diese Initiative in Anspruch nehmen möchten, müssen ihre Absicht bis spätestens 30. April 2025 bekunden. Die Anträge müssen über ihren internationalen Verband eingereicht werden, der den Antrag an den IWGA-Athletenausschuss unter derfolgenden E-Mail-Adresse weiterleitet:

📧 athletes.committee@iwga.sport

Dieser Schritt spiegelt einen allgemeinen Trend wider, bei dem die Sportverbände das Leben der Athleten über die Leistung hinaus immer stärker in den Blick nehmen.

Eine Chance auch für Karatesportler

Karate, eine Sportart, die für ihre Disziplin und Intensität bekannt ist, wird bei den World Games 2025 erneut im Rahmen des WKF-Formats vertreten sein. Für Karatekas der Spitzenklasse, die Eltern werden, könnte diese Initiative ein Wendepunkt sein. Sie sendet auch eine starke Botschaft: Familie und Höchstleistung schließen sich nicht gegenseitig aus.

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