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Showdown am Samstagmorgen: Kadetten-Champions glänzen bei den 2024 World Cadet, Junior & U21 Karate Championships in Venedig

Die 2024 World Cadet, Junior & U21 Karate Championships wurden am Samstagmorgen im Palazzo del Turismo in Lido de Jesolo, Venedig, fortgesetzt. Diese Sitzung wurde mit Spannung erwartet, da die Kadetten im Mittelpunkt standen und in den Kata- und Kumite-Kategorien sowohl Bronzemedaillenkämpfe als auch Finalkämpfe bestritten.

Kadetten-Kata-Finale: Präsentation von Geschicklichkeit und Präzision

Die Kata-Divisionen boten einige der technisch anspruchsvollsten und komponiertesten Darbietungen des Vormittags. Die jungen Athleten zeigten, dass sie Form und Bewegung beherrschen, und fesselten das Publikum mit ihrer Präzision und Anmut.

Kadett Kata Weiblich Finale:

Der Goldmedaillenkampf in der Kategorie Cadet Kata Female fand zwischen Mai Quynh Anh Nguyen (Vietnam) und Ito Wakana (Japan) statt. Beide Wettkämpferinnen zeigten eine bemerkenswerte Präzision, aber es war Nguyen aus Vietnam, die sich mit ihrer makellosen Ausführung den Titel sicherte.

In den Spielen um die Bronzemedaille traf Vaucelle-Spelle Ninon (Frankreich) auf Manca Giulia (Belgien) und Sanchez Isabella (USA) auf Lehner Tamara (Österreich). Nach einem hart umkämpften Wettkampf gingen sowohl Frankreich als auch die USA mit wohlverdienten Bronzemedaillen nach Hause.

Kadett Kata Männlich Finale:

In der männlichen Division stand im Finale Hamazawa Takeru (Japan) gegen Koc Tarik (Türkei). Hamazawas beeindruckende Darbietung von Geschmeidigkeit und Kraft brachte ihm die Goldmedaille ein und unterstreicht Japans starke Tradition in der Kata.

Die Kämpfe um die Bronzemedaille waren ebenso hart umkämpft. Mateus Vasco (Portugal) besiegte Zhao Jens Chun Kiu (Neuseeland) und Freda Matteo (Italien) setzte sich gegen Ellithy Adam (Ägypten) durch und sicherte sich damit den dritten Platz in ihren jeweiligen Wettbewerben.

Kadetten-Kumite-Finale: Intensität und taktische Meisterhaftigkeit

Das Kumite-Finale bot den Zuschauern rasante, actiongeladene Kämpfe, in denen die Athleten ihr Können in Gewichtsklassen von -47 kg bis über 70 kg unter Beweis stellten.

Kadett Kumite Weiblich -47 kg Finale:

Vincic Jana (Serbien) stand Oda Rinri (Japan) in einem spannenden Finale gegenüber. Odas taktische Effizienz und schnelle Konter verhalfen ihr zu Gold für Japan, während Vincic verdientermaßen Silber mit nach Hause nahm.

In den Kämpfen um die Bronzemedaille besiegte Fernandes Ema (Portugal) Hefner Zsofia Agnes (Ungarn), während Balanescu Ioana (Rumänien) Afifi Malak (Ägypten) in eng umkämpften Kämpfen besiegte.

Kadett Kumite Weiblich -54 kg Finale:

Hnes Mariia (Ukraine) sicherte sich die Goldmedaille in der Klasse -54 kg, indem sie Kraczaj Wiktoria (Polen) in einem spannenden Kampf besiegte. Hnes zeigte sowohl defensive Disziplin als auch offensive Schärfe.

Scarfone Morgane (Frankreich) und Boyadzhieva Adriana (Bulgarien) gewannen Bronze, nachdem sie Djukic Katarina (Montenegro ) bzw. Goncalves Leonor (Portugal) besiegt hatten.

Kadett Kumite Weiblich -61 kg Finale:

Elmorsi Nourhan (Ägypten) sicherte sich die Goldmedaille nach einem spektakulären Kampf gegen Ecchili Graziella Annael (Italien), die sich die Silbermedaille sicherte. Elmorsis Kombination aus Beweglichkeit und Schlagkraft war zu viel für die Italienerin.

Bronze ging an Soendergaard Hannah Bath (Dänemark) und Rejraji Yasmine (Belgien), die ihre Gegnerinnen Ozturk Gulen Irmak (Türkei) und Petrenko Alina (Neutrale Einzelsportlerinnen) besiegten und damit den dritten Platz belegten.

Kadett Kumite Weiblich +61 kg Finale:

Bsharat Mariam (Palästina) schrieb Geschichte, als sie in einem spannenden Finale Mohamed Roaa (Ägypten) besiegte und Gold gewann. Beide Kämpferinnen waren ebenbürtig, aber Bsharats Hartnäckigkeit und Entschlossenheit verhalfen ihr zum Sieg über ihren Gegner.

Bronze ging an Kurtanovic Ajlin (Bosnien und Herzegowina), der Corredu Nicole (Italien) besiegte, und Juarez Martinez Valeria Linett (Mexiko), die über Milovanova Valeriia triumphierte (Neutrale Einzelsportler).

Kadett Kumite Männlich -52 kg Finale:

Bei den Männern stand Arafat Abdulrahman (Saudi-Arabien) im Finale der Klasse -52 kg Viechkanov Maksym (Ukraine ) gegenüber. Arafats taktisches Geschick und seine Schnelligkeit sicherten ihm die Goldmedaille.

Bronze ging an Amandurdyyew Gurbannazar (Turkmenistan) und Tekuev Alim (Neutrale Einzelsportler), die sich in ihren jeweiligen Bronzekämpfen gegen Nascimento Leonardo (Brasilien) und Namyslik Felix (Deutschland) durchsetzten.

Kadett Kumite Männlich -57 kg Finale:

Alharasees Hatem (Jordanien ) triumphierte über Yagura Kabu (Japan) und gewann die Goldmedaille in der Gewichtsklasse -57 kg, wobei er eine beeindruckende Ausgewogenheit von offensiven und defensiven Fähigkeiten zeigte.

In den Bronze-Wettbewerben belegten Apicella Carmine (Italien) und Plichta Bruno (Slowakei) den dritten Platz, indem sie Rios Garcia David (Spanien) bzw. Lambert Leo (Frankreich) besiegten.

Kadett Kumite Männlich -63 kg Finale:

Das Finale in der Gewichtsklasse -63 kg bestritt Mostafa Mouaz (Ägypten) gegen Flores Ortiz Jorge Damian (Guatemala), wobei Mouaz nach einer aggressiven und taktischen Leistung die Goldmedaille gewann.

Todorovic Filip (Luxemburg) und Dangelo Fabian (Venezuela) sicherten sich Bronze nach einem Sieg über Birac Nikola (Kroatien) und Zoueini Rayan (Belgien).

Kadett Kumite Männlich -70 kg Finale:

In einem hart umkämpften -70 kg Finale besiegte Saljiu Jusuf (Montenegro ) Tommasino Almerico (Italien) und gewann Gold. Saljiu zeichnete sich durch schnelle Konter und gut getimte Schläge aus.

Bronze ging an Fontana Lisandro (Argentinien) und Albargawi Bader (Saudi-Arabien), nach Siegen gegen Gundogdu Eymen Doruk (Türkei) und Gad Ali Alaaelden (Ägypten).

Kadett Kumite Männlich +70 kg Finale:

Albargawi Amro (Saudi-Arabien) stand Chiba Arashi (Japan) im Finale gegenüber, wobei sich Albargawi die Goldmedaille sicherte. Seine Größe und Kraft gaben ihm einen Vorteil gegenüber Chiba, der Silber gewann.

Die Bronzemedaillen gingen an Hasib Sameer (England) und Oiffe Lenny (Frankreich), die Kanibek Sungkar (Kasachstan ) und Kobelev Ilia (Kirgisistan) besiegten.

Samstagmorgen Medaillenspiegel und Analyse

Nach dieser intensiven Vormittagssitzung ist klar, dass sich mehrere Nationen als dominante Kräfte in den Kadettenabteilungen etabliert haben:

Japan zeigt weiterhin seine Stärke sowohl in Kata als auch in Kumite und erreicht regelmäßig die Finals und gewinnt Medaillen.

Ägypten und Saudi-Arabien sind ebenfalls starke Konkurrenten, deren Athleten sich mehrere Plätze auf dem Podium sichern.

Italien, die gastgebende Nation, zeigte eine außergewöhnlich gute Leistung, vor allem im Kumite, und gab dem heimischen Publikum viel Grund zum Jubeln.

– Länder wie Portugal, Frankreich, die Ukraine und Serbien haben ebenfalls ihr Können unter Beweis gestellt und mehrere Athleten gewonnen oder um Medaillen gekämpft.

Mit den noch ausstehenden Nachmittags- und Abendsessions ist der Wettbewerb noch lange nicht vorbei, und viele weitere Nationen werden um ihren Platz auf dem Podium kämpfen.

Schlussfolgerung

Die Samstagmorgen-Session der 2024 World Cadet, Junior & U21 Championships lieferte spannende Wettkämpfe und herausragende Talentproben junger Athleten. Die Energie im Palazzo del Turismo in Lido de Jesolo war mit Händen zu greifen, als die Fans die zukünftigen Stars des Karate auf höchstem Niveau kämpfen sahen.

Bleiben Sie dran für weitere Updates von den Nachmittags- und Abendsessions, wenn die Meisterschaften weitergehen!

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