Mit dem spektakulären Abschluss der Karate 1-Premier League Paris 2024 feiert die Kampfsportgemeinschaft die Sieger und die Länder, die die nationalen Ranglisten angeführt haben. Bei dieser prestigeträchtigen Veranstaltung haben die besten Karatekas der Welt ihr Können, ihre Technik und ihren Sportsgeist eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Spotlight auf Champions
Die Kategorie Kata der Frauen wurde von Japan dominiert: Maho Ono holte Gold, gefolgt von ihrer Landsfrau Saeko Azuma, die Silber gewann. Japan konnte seine Kata-Fähigkeiten weiter unter Beweis stellen, denn Nishiyama Kakeru gewann Gold in der männlichen Kata, während Moto Ryuji sich Silber sicherte.
In der Kumite-Kategorie der Frauen -50 kg stand Yorgelis Salazar aus Venezuela ganz oben auf dem Treppchen, während die Ägypterin Reem Ahmed Salama Silber holte. Das Kumite der Männer -60 kg war ein Schaufenster der Talente: Eray Samdan aus der Türkei gewann Gold und Hiromu Hashimoto aus Japan Silber.
Das Kumite der Frauen -55 kg wurde von der Japanerin Shima Airi souverän gewonnen, den zweiten Platz belegte die Deutsche Mia Bitsch. Die Goldmedaille im Kumite der Frauen -61 kg ging an Atoosa Golshadnezhad aus der Islamischen Republik Iran, während Anita Serogina aus der Ukraine Silber holte.
Einen bedeutenden Sieg gab es im Kumite der Frauen -68 kg, wo Thalya Sombe aus Frankreich das heimische Publikum mit einer Goldmedaille erfreute und Mobina Heydariozomcheloei aus der Islamischen Republik Iran die Silbermedaille gewann.
In den Schwergewichtskategorien ging es nicht weniger spannend zu: Die Spanierin Maria Torres Garcia gewann Gold in der Kategorie Kumite weiblich 68+ kg und Rochelle Walters aus England holte Silber. Im Kumite der Männer über 84 kg gewann der Ägypter Mahmoud Taha Tarek die Goldmedaille, während Anes Bostandzic aus Bosnien und Herzegowina Silber holte.
Das Kumite der Männer -75 kg war ein harter Kampf, bei dem sich der Ägypter Abdellaziz Abdalla vor dem Türken Enes Bulut durchsetzte. Im Kumite der Männer -84 kg holte der Ukrainer Valerii Chobotar Gold, während Konstantinos Mastrogiannis aus Griechenland Silber gewann.
Höhepunkte der nationalen Rangliste
Japan führt die nationale Rangliste mit einer beeindruckenden Medaillenausbeute an, insbesondere in der Kata, wo die Präzision und Anmut der Athleten unübertroffen ist. Diese starke Leistung unterstreicht Japans tief verwurzelte Tradition und Exzellenz im Karate.
Auch die Islamische Republik Iran setzte mit Gold in wichtigen Kategorien und mehreren Athleten auf dem Podium ein deutliches Zeichen für die wachsende Stärke der Nation im Karate.
Die Türkei und Ägypten haben ihre eigenen Champions und Finalisten aufgestellt, was zu ihrer hohen Platzierung in den nationalen Ranglisten beiträgt. Die Ausdauer und die taktische Brillanz ihrer Athleten wurden während des gesamten Turniers unter Beweis gestellt.
Frankreich hat mit der Goldmedaille von Thalya Sombe im Kumite der Frauen (68 kg) gezeigt, dass das Gastgeberland viel zu feiern hat, und hat damit die Vielfalt der Talente und die solide Entwicklung des Karate in diesem Land unter Beweis gestellt.
Venezuela und die Ukraine haben mit ihren Gold- und Silbermedaillengewinnern bewiesen, dass Karate eine große Reichweite hat und aus jedem Winkel der Erde Spitzenleistungen hervorgehen können.
Zum Abschluss dieser Ausgabe der Karate 1-Premier League spiegeln die Liste der Champions und die nationalen Ranglisten eine globale Gemeinschaft wider, die durch Respekt, Disziplin und das ständige Streben nach Spitzenleistungen vereint ist. Diese Athleten haben durch ihre bemerkenswerten Leistungen nicht nur Medaillen gewonnen, sondern auch unzählige andere für die Kunst und den Sport des Karate begeistert. Wir freuen uns auf ihren weiteren Erfolg und die Förderung des Karate auf der Weltbühne.