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Großes Finale der Saison 2023 der Karate 1-Premier League in Dublin

Karate1 Dublin 2023 Endkampf

Die Saison 2023 der Karate 1-Premier League fand am Sonntag in Dublin, Irland, ihren spektakulären Abschluss. Dieses große Finale folgte auf eine Reihe von spannenden Turnieren in Kairo, Rabat und Fukuoka in dieser Saison. Nach der Auszählung der Ergebnisse aus Dublin stehen die großen Gewinner fest, über die wir in unserem nächsten Artikel ausführlich berichten werden.

Japan dominiert den Medaillenspiegel

Japan war in dieser Saison die dominierende Kraft und gewann insgesamt 21 Medaillen, darunter 9 goldene, 4 silberne und 8 bronzene. Dicht gefolgt von der Ukraine und Italien, die mit 7 bzw. 6 Medaillen hervorragende Leistungen zeigten. Die detaillierte Länderrangliste und der Medaillenspiegel lauten wie folgt:

  1. Japan – 21 Medaillen (9 Gold, 4 Silber, 8 Bronze)
  2. Ukraine – 7 Medaillen (3 Gold, 0 Silber, 4 Bronze)
  3. Italien – 6 Medaillen (2 Gold, 3 Silber, 1 Bronze)
  4. Kroatien – 6 Medaillen (0 Gold, 3 Silber, 3 Bronze)

Hervorgehobene Leistungen

Hikaru Ono triumphiert in der Frauen-Kata

Mit einer bemerkenswerten Darbietung von Geschicklichkeit und Finesse sicherte sich die Japanerin Hikaru Ono erneut den Titel der großen Siegerin in der Kategorie Kata der Frauen. Ono, die ihren goldbestickten Karategi trug, siegte mit einer Wertung von 45,3 zu 44,4 über Mo Sheung Grace Lau aus Hongkong, die eine exquisite Präsentation der Kata „Papuren“ zeigte.

Irina Zaretskas später Ippon besiegelt den Sieg

In der Kategorie Kumite weiblich -68kg kam es zu einem spannenden Finale zwischen Irina Zaretska aus Aserbaidschan und Elena Quirici aus der Schweiz. Zaretska sicherte sich ihre 13. Goldmedaille in der Karate 1-Premier League mit einem späten Ippon, mit dem sie Quiricis Führung aufhob und 3:2 gewann.

Yorgelis Salazar feiert mit Gold

Yorgelis Salazar aus Venezuela feierte ihre Auszeichnung als Grand Winner mit einer Goldmedaille in der Kategorie Kumite weiblich -50kg. Salazar, eine zweifache Kontinentalmeisterin, besiegte die Kroatin Ema Sgardelli mit 6:0 und holte sich damit ihren vierten Titel in der Karate 1-Premier League.

Hiromu Hashimotos technische Meisterschaft

Der Japaner Hiromu Hashimoto zeigte in der Kategorie Kumite -60 kg der Männer eine technische Glanzleistung und besiegte den Franzosen Rayyan Meziane mit 3:2. Mit diesem Sieg sicherte sich Hashimoto nicht nur die Goldmedaille, sondern auch seine erste Auszeichnung als Grand Winner in dieser Kategorie.

Anzhelika Terliuga setzt ihre Herrschaft fort

Die Ukrainerin Anzhelika Terliuga setzte ihre Dominanz in der Kategorie Kumite weiblich -55kg fort und sicherte sich ihre 16. Goldmedaille in der Karate 1-Premier League. Terliuga, die bereits zum dritten Mal in Folge als Grand Winner ausgezeichnet wurde, besiegte die Japanerin Shiori Nakamura mit 5:0.

Andere bemerkenswerte Leistungen

  • Yugo Kozaki setzte sich in einem hochklassigen Finale in der Kategorie Kumite -67 kg der Männer mit 10:2 gegen Dionysios Xenos aus Griechenland durch.
  • Sarara Shimada fügte der japanischen Bilanz in der Kategorie Kumite -61kg der Frauen ein weiteres Gold hinzu, indem sie die Türkin Fatma Naz Yenen mit 2:1 besiegte.
  • Kakeru Nishiyama behielt seine Auszeichnung als Grand Winner in der Kategorie Kata der Männer bei und besiegte seinen Teamkollegen Sakichi Abe mit 45,6 zu 45,2 Punkten.
  • Michele Martina aus Italien gewann die Kategorie Kumite -84kg bei den Männern, indem er den Kroaten Ivan Kvesic mit 7-4 besiegte.
  • Ayaka Saito aus Japan gewann die Kategorie Kumite +68 kg der Frauen, indem sie die Italienerin Clio Ferracuti mit 4-3 besiegte.
  • Ryzvan Talibov aus der Ukraine gewann die Kategorie Kumite +84kg bei den Männern, indem er den Chilenen Rodrigo Rojas mit 5-4 besiegte.

Zum Abschluss der Berichterstattung über diese aufregende Saison freuen wir uns darauf, die Reise der großen Gewinnerinnen und Gewinner in unserem nächsten Beitrag näher zu beleuchten. Bleiben Sie dran, um einen exklusiven Einblick in die Welt der besten Karate-Sportler zu erhalten.

Alle Ergebnisse

  1. Japan – 21 Medaillen (9 Gold, 4 Silber, 8 Bronze)
  2. Ukraine – 7 Medaillen (3 Gold, 0 Silber, 4 Bronze)
  3. Italien – 6 Medaillen (2 Gold, 3 Silber, 1 Bronze)
  4. Kroatien – 6 Medaillen (0 Gold, 3 Silber, 3 Bronze)
  5. Venezuela – 1 Medaille (1 Gold)
  6. Aserbaidschan – 1 Medaille (1 Gold)
  7. Jordanien – 2 Medaillen (1 Gold, 1 Bronze)
  8. Frankreich – 4 Medaillen (0 Gold, 1 Silber, 3 Bronze)
  9. Hongkong, China – 1 Medaille (0 Gold, 1 Silber)
  10. Schweiz – 1 Medaille (0 Gold, 1 Silber)
  11. Türkei – 3 Medaillen (0 Gold, 1 Silber, 2 Bronze)
  12. Chile – 1 Medaille (0 Gold, 1 Silber)
  13. Griechenland – 3 Medaillen (0 Gold, 1 Silber, 2 Bronze)
  14. Deutschland – 1 Medaille (0 Gold, 0 Silber, 1 Bronze)
  15. Indonesien – 2 Medaillen (0 Gold, 0 Silber, 2 Bronze)
  16. Kuwait – 1 Medaille (0 Gold, 0 Silber, 1 Bronze)
  17. Belgien – 1 Medaille (0 Gold, 0 Silber, 1 Bronze)
  18. Spanien – 1 Medaille (0 Gold, 0 Silber, 1 Bronze)

Weibliche Kata

  • Gold: Ono Hikaru (Japan)
  • Silber: Lau Mo Sheung Grace (Hongkong, China)
  • Bronze: Iwamoto Emiri (Japan) und Ono Maho (Japan)

Kumite weiblich -50 kg

  • Gold: Salazar Yorgelis (Venezuela)
  • Silber: Sgardelli Ema (Kroatien)
  • Bronze: Kryva Kateryna (Ukraine) und Pehar Jelena (Kroatien)

Kumite weiblich -55 kg

  • Gold: Terliuga Anzhelika (Ukraine)
  • Silber: Nakamura Shiori (Japan)
  • Bronze: Airi Shima (Japan) und Agung Sanistyarani Cok Istri (Indonesien)

Kumite weiblich -61 kg

  • Gold: Shimada Sarara (Japan)
  • Silber: Yenen Fatma Naz (Türkei)
  • Bronze: Khamis Reem (Deutschland) und Avazeri Lea (Frankreich)

Kumite weiblich -68 kg

  • Gold: Zaretska Iryna (Aserbaidschan)
  • Silber: Quirici Elena (Schweiz)
  • Bronze: Agier Alizee (Frankreich) und Zefanya Ceyco Georgia (Indonesien)

Kumite weiblich 68+ kg

  • Gold: Saito Ayaka (Japan)
  • Silber: Ferracuti Clio (Italien)
  • Bronze: Stepashko Anastasiya (Ukraine) und Uekusa Ayumi (Japan)

Männliche Kata

  • Gold: Nishiyama Kakeru (Japan)
  • Silber: Abe Sakichi (Japan)
  • Bronze: Moto Kazumasa (Japan) und Ozdemir Enes (Türkei)

Kumite männlich -60 kg

  • Gold: Hashimoto Hiromu (Japan)
  • Silber: Meziane Rayyan (Frankreich)
  • Bronze: Shaaban Abdullah (Kuwait) und Xenos Christos-Stefanos (Griechenland)

Kumite männlich -67 kg

  • Gold: Kozaki Yugo (Japan)
  • Silber: Xenos Dionysios (Griechenland)
  • Bronze: Almasatfa Abdel Rahman (Jordanien) und De Vivo Gianluca (Italien)

Kumite männlich -75 kg

  • Gold: Masarweh Hasan (Jordanien)
  • Silber: Berthon Enzo (Frankreich)
  • Bronze: Zaplitnyi Andrii (Ukraine) und Mahauden Quentin (Belgien)

Kumite männlich -84 kg

  • Gold: Martina Michele (Italien)
  • Silber: Kvesic Ivan (Kroatien)
  • Bronze: Shimada Rikito (Japan) und Mastrogiannis Konstantinos (Griechenland)

Kumite männlich 84+ kg

  • Gold: Talibov Ryzvan (Ukraine)
  • Silber: Rojas Rodrigo (Chile)
  • Bronze: Kvesic Andjelo (Kroatien) und Seck Sakho Babacar (Spanien)
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